Österreichs Cyber-Security-Talente kämpfen bei der ECSC 2023 in Norwegen
European Cyber Security Challenge 2023
European Cyber Security Challenge 2023
Zehn der besten Teilnehmer*innen der Austrian Cyber Security Challenge (ACSC), dem nationalen Cyber-Security-Wettbewerb für alle Österreicher*innen zwischen 14 und 25 Jahren, treten von 24. bis 27. Oktober in Hamar, Norwegen, zur diesjährigen European Cyber Security Challenge (ECSC) an. Im Vorjahr nahmen fast 20.000 junge Talente aus ganz Europa an ihren nationalen Endrunden teil, was die ECSC zu einem der größten Sicherheitswettbewerbe der Welt macht. Heuer messen sich 28 europäische Teilnehmerländer und sieben internationale Gäste, darunter Kanada, Singapur und die USA.
Die Auswahl des österreichischen Teams basiert auf den Fähigkeiten, der Motivation und dem Engagement der Spieler*innen. „Das diesjährige Team besteht aus einer Mischung aus erfahrenen Spieler*innen und Neulingen, wobei die ältesten Mitglieder stark in das Training der neuen Spieler*innen eingebunden sind“, erklärt Team-Coach Marco Squarcina. Der promovierte Wissenschaftler bringt selbst viel Erfahrung mit Cyber-Security-Wettbewerben mit – sowohl als erfolgreicher Teilnehmender, als auch als Organisator und Trainer.
Von der European Union Agency for Cybersecurity (ENISA) nach dem Vorbild des österreichischen Modells initiiert, bietet die europaweite Hacker-Challenge einmalige Chancen: für die Talente ebenso wie für die europäische Wirtschaft.
„Dieser Wettbewerb stellt eine große Chance für Europa dar, da er es ermöglicht, junge Talente zu erkennen und auszubilden und ein Netzwerk von zukünftigen Fachleuten in diesem Bereich zu schaffen“, so Marco Squarcina: „Gleichzeitig gibt er den Teilnehmenden die Möglichkeit, das zu tun, was ihnen am meisten Spaß macht, und Gleichgesinnte aus ganz Europa zu treffen.“
Die eigene Motivation, neben Schule, Studium oder Beruf viel Zeit für die persönliche Forschung nach neuen Kenntnissen, Tools und Techniken zu investieren, ist einer der Erfolgsfaktoren der Hacker*innen: „Es geht nicht so sehr um die formale Ausbildung, sondern eher um die Fähigkeiten und die Motivation, die die Spieler*innen haben.“
Darüber hinaus sind Teamgeist und Stressresistenz gefragt. „Die ECSC ist ein Teamwettbewerb, daher ist es auch von grundlegender Bedeutung, im Team arbeiten und effektiv kommunizieren zu können. Da der Wettbewerb sehr intensiv und die Zeit begrenzt ist, ist die Fähigkeit, unter Stress zu arbeiten, sich zu konzentrieren und Prioritäten zu setzen, ein Schlüsselfaktor für den Erfolg“, erklärt Coach Marco Squarcina. In diesem Jahr fokussierte das Team Austria neben den fachlichen Qualifikationen darauf, den Zeitaufwand für die Einrichtung der Umgebung und der Tools zu minimieren sowie die Kommunikation und Koordination zwischen den Teammitgliedern zu verbessern.
Die beste Vorbereitung auf einen Hacker-Wettbewerb besteht laut Squarcina darin, an anderen Wettbewerben teilzunehmen und sich komplexen Sicherheitsherausforderungen zu stellen: „Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass die Teammitglieder neue Fähigkeiten erlernen, unter Stress arbeiten und sich gegenseitig besser kennen lernen können.“ Sein Team hat außerdem gezielte Schulungen und praktische Übungen erhalten sowie über einen eigenen Discord-Server laufend Informationen ausgetauscht und über technischen Herausforderungen diskutiert.
Zudem spiegeln Hacker-Challenges in einer kontrollierten Umgebung die Herausforderungen wider, denen Cyber-Security-Professionals in der realen Welt begegnen. „Wettbewerbe bieten die einzigartige Gelegenheit, unkonventionelles Denken und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln, die im Bereich der Cybersicherheit unerlässlich sind“, weiß Marco Squarcina: „Darüber hinaus sind sie eine großartige Möglichkeit, sich zu profilieren und von potenziellen Arbeitgebern wahrgenommen zu werden. Technische Herausforderungen im Stil von Capture the Flag (CTF)-Wettbewerben sind auch ein gängiges Instrument, das von Top-Unternehmen zur Bewertung der Fähigkeiten ihrer Bewerber eingesetzt wird.“
Das Team Austria hat 2015 den ersten ECSC-Wettbewerb gewonnen, 2019 wurde es der dritte Platz und 2022 schließlich der 10. Platz. „Da das Niveau des Wettbewerbs steigt und die größten Teilnehmerländer mehr Ressourcen zur Verfügung stellen, wird der Wettbewerb immer anspruchsvoller“, so Marco Squarcina: „Wir tun unser Bestes, um unsere Leistung Jahr für Jahr zu verbessern. Die nationalen Interessengruppen, einschließlich der weiterführenden Schulen und Universitäten, unterstützen uns dabei!“
Heuer hacken für das Team Austria zehn Nachwuchstalente mit unterschiedlichen Ausbildungswegen und Vorerfahrungen.
Junioren (14 – 20 Jahre):
Senioren (21 – 25 Jahre):
Verein zur Förderung
der Sicherheit Österreichs strategischer Infrastruktur (ZVR-Zahl: 925928661)
Obmann: Josef Pichlmayr
Sitz: Wien
Zustelladresse: Blechturmgasse 11, 1050 Wien
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